Beschreibung
Produktart:
Augenepithese aus Kunststoff
Indikationen:
- Schutz der Augenhöhle
- Verhinderung von Schrumpfungstendenzen
- bei Kindern Unterstützung des Wachstumsprozesses im Zusammenhang mit der Gesichtssymmetrie
Beschreibung:
Das künstliche Auge dient der Rehabilitation bei Einbuße eines Sehorgans durch Unfall, Krankheit oder von Geburt an.
Viele Kinder kommen mit angeborenen Fehlbildungen zur Welt. Das kann auch bedeuten, dass beide Augen fehlen. Hier kann selbst die Chirurgie kaum Hilfe bieten. Damit die Augengebiete beim Wachstum des Kindes nicht unterentwickelt zurückbleiben, muss hier früh eine entsprechende Behandlung beginnen. Das Baby und heranwachsende Kind wird mit Augenschalen (Platzhaltern) versorgt, die dem Wachstum angepasst werden. Somit kann dem Kind oder dem Jugendlichen später durch verordnete Kunstaugen geholfen werden.
Merkmale / Komponenten:
- Versorgung mit Kunststoffaugen aus innovativen Material
- auch mit Obturator zur orthopädischen Behandlung von Kindern
- Obturator: Verschlussplatte
- kosmetische Rekonstruktion von Augendefekten
- psychische Stabilisierung des Patienten
- individuelle Form und Farbgebung
- hochbelastbare Materialien
- keine Bruchgefahr
- keine Empfindlichkeit bei Temperaturschwankungen
- große Langlebigkeit
- 2 Jahre Garantie
Ein abgetragenes künstliches Auge verursacht Beschwerden in der Augenhöhle. Die rau gewordene Oberfläche der Prothese kann die Augenhöhle stark reizen. Erstes Anzeichen für eine Erneuerung der Prothese ist ein erhöhter Tränenfluss. Die Augenhöhle rötet sich und im weiteren Verlauf kann es zu dickflüssiger, gelblicher Absonderung kommen. In diesem Stadium muss bereits augenärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um ein Übergreifen der Entzündung auf die gesamte Augenhöhle zu vermeiden. Eine regelmäßige Kontrolle der Augenhöhle durch den Augenarzt und die eventuelle jährliche Erneuerung der Augenprothese durch den fachkundigen Ocularisten gewährleistet ein problemloses Tragen des künstlichen Auges.
Sonstiges:
Kosten:
Die Kosten einer Epithesenanfertigung werden direkt mit dem Kostenträger des Patienten (in der Regel die gesetzliche Krankenversicherung) abgerechnet. Ein Eigenanteil entsteht nicht. Da die Epithese ein Hilfsmittel ist, werden die Kosten für notwendige Korrekturen/Reparaturen ebenfalls von den gesetzlichen Kostenträgern übernommen.
- allgemeine Hinweise und Fragen zu Kunstaugen
Preis (ohne Gewähr):
keine Angaben
Kontaktdaten des Herstellers